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Aktuelle Meldungen
Beitrag: Aus der Krise lernen - Auf dem Weg zu einer resilienten Gesundheitsförderung
Resultierend aus den Erfahrungen aus der Corona-Pandemie stellt sich für Akteurinnen und Akteure der Gesundheitsförderung und Prävention die Fragen: „Wie kann die Gesundheitsförderung der Zukunft in einer Krise weiterhin gestaltet werden, und inwiefern können Ansätze der Resilienzforschung hierbei unterstützen?“ Diese wurden beim 19. Jahrestreffen des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit diskutiert. Die Gestaltung einer resilienten Gesundheitsförderung nach der Corona-Pandemie stand dabei im Fokus der Diskussionen.
Die zentralen Diskussionspunkte des digitalen Podiums sowie weitere Inhalte des 19. Kooperationstreffens wurden in einem Beitrag von Maike Voss (Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG)) und Jennifer Hartl (Gesundheit Berlin-Brandenburg e. V.) zusammengeführt und durch die Autorinnen weitergedacht. Mit einem Blick nach vorn berücksichtigen sie in ihren Überlegungen die Erkenntnisse der Resilienzforschung und geben Hinweise zur Gestaltung einer resilienten Gesundheitsförderung.
Gesundheitsförderung mit Geflüchteten aus der Ukraine
Angesichts der großen Zahl und der Lage der Geflüchteten, die in kurzer Zeit aus der Ukraine nach Deutschland gekommen sind und noch kommen, hat der Expert*innenbeirat "Beratender Arbeitskreis" des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit Hinweise konsentiert, die darauf abzielen, dass aus der Ukraine nach Deutschland geflüchtete Menschen umgehend auch an gesundheitsbezogenen Maßnahmen teilhaben können.
"Die Geflüchteten müssen traumatische Erlebnisse durch Krieg und Flucht bewältigen. Sie fürchten um ihre Heimat und die dort Zurückgebliebenen. Nun stehen sie vor den Herausforderungen einer fremden Umgebung, Sprache und Kultur. Ihre Widerstandskräfte sind damit stark strapaziert, sie sind einem erhöhten gesundheitlichen Risiko ausgesetzt. Es ist daher eine vordringliche Aufgabe, die gesundheitlichen Ressourcen der Geflüchteten schnellstmöglich und fachgerecht zu stärken sowie Einrichtungen, Netzwerke und private Helfer*innen darin zu unterstützen, Geflüchtete zu begleiten und zu beraten."
Die Hinweise und die grundlegende Handreichung "Gesundheitsförderung mit Geflüchteten" aus dem Jahr 2021 werden ergänzt durch eine Linkliste mit weiteren Informationen zur gesundheitsbezogenen Situation der Geflüchteten aus der Ukraine, die jederzeit aktualisiert und ergänzt werden kann.
- Gesundheitsförderung mit Geflüchteten – jetzt! Hinweise zur gesundheitsbezogenen Situation der Geflüchteten aus der Ukraine vom Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit
- Gesundheitsförderung mit Geflüchteten. Lücken schließen – Angebote ergänzen. Eine Handreichung des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit
- Linkliste: Angebote der Gesundheitsförderung und Prävention mit Geflüchteten aus der Ukraine, Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit
Ergebnisbericht zur Bestandsaufnahme und Bedarfsanalyse zum Thema Gesunde Mediennutzung für die Lebensphase Kindheit/Jugend
Jugendliche mit starken Raps gegen den Qualm
LaS-Digital-Reihe: Thema Einsamkeit
In diesem Jahr beschäftigt sich die Landesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros Nordrhein-Westfalen (LaS NRW) intensiv mit dem Thema Seelische Gesundheit. Im Zuge dessen hat die Lenkungsgruppe der LaS NRW unter anderem eine Arbeitsgemeinschaft (AG) zum Thema Einsamkeit gegründet.
Die erste Veranstaltung der AG zum Thema Einsamkeit wird am 29. März von 11-12 Uhr per Zoom-Konferenz stattfinden. Zusammen mit dem durch die Bundesregierung finanzierten und neu gegründeten Kompetenznetz Einsamkeit (KNE) soll gemeinsam darüber diskutiert werden, was Einsamkeit eigentlich genau ist und bedeutet, welche Formen es gibt und wie diese erkannt werden können. Anmelden können Sie sich über eine kurze E-Mail an: info@las-nrw.de.